"EINE LESUNG MIT MICHAEL BAUER IST EIN AUSSERORDENTLIICHES HÖRVERGNÜGEN"
Wiesbadenen Kurier

NEUERSCHEINUNG JUNI 2018:

"Dutschki vom Lande" Roman.  Wellhöfer Verlag Mannheim. ISBN  78-3-95428-243-2. 

220 Seiten. 16.95 E

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"Ein fesselnder Text. So war das damals. Genau so."  Thommie Bayer

Februar 2018 erschienen: 

Michael Bauer / Adax Dörsam:  HERZKEKS - Hörbuch mit Liebeszupfmusik - Titelgrafik: Xaver Mayer, 18 Takes / 45 Min. - Verlag Marimba / Verlag Wellhöfer -  LC 08088  -  2018 - 15 Euro 

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"Vor Michael Bauer hat man keine Ahnung gehabt, wieviel Musik in der pfälzischen Mundart steckt."  Dr. Dagmar Gilcher



 

STIMMEN ZU Michael Bauer „DUTSCHKI VOM LANDE“ .

Roman.Wellhöfer. Mannheim 2018 220 S.

Poet und Liedermacher Michael Bauer in seinem Romandebüt über die Mai-Revolte 1968 in der Provinzstadt Mainz, weit von Berlin entfernt, wo Kommunarden Schlafzimmer- und Badezimmer-Türen aushängen, um Freiheit zu "genießen". Tom, der Held des Romans, stolpert über Nacht aus seiner pfälzischen Heimat ins mitteldeutsche Germanistikstudium und in die neuzeitige Studentenrevolte. Adi, der Superrevoluzzer, befreit Tom vom "pfälzischen Kuhstall-Aroma" mit Hilfe vom Joint-Duft. Er wird von Tom zu Dutschki umgetauft, in Anlehnung an den Übervater Rudi Dutschke. Der naive Pfälzer übt fleißig den neuen Alltag innerhalb eines Theaterkollektivs – inklusive Provokationen gegen das bourgeoise Mainzer Publikum. Brav wohnt er weiter zu Miete bei Frau Christ, die keinen weiblichen Besuch duldet. Das wird ihm zum Verhängnis, als zwei Kommilitoninnen unangemeldet vorbeischauen. Frau Christ steht plötzlich in Toms Zimmer, um die christliche Moral zu retten. Rutscht sie aus oder wird sie gar gestoßen? Sie poltert die Treppe hinunter, landet im Krankenhaus und stirbt. Wie soll es weitergehen mit der Revolution? Voller Witz und Humor, gepaart mit einem Schuss Selbstironie, weckt der Autor Erinnerungen bei älteren Lesern, informiert jüngere über deren damalige Träume und unterhält alle Generationen.

BADISCHE ZEITUNG FREIBURG (MARTIN GRAFF)

Es sind viele biografische Züge in diesem Zeitdukument, das ein spannender, aufschlussreicher Roman geworden ist, der ein bisschen Satire, Ironie und viele Wahrheiten enthält. 

Mannheimer Morgen

Die Kapitel des Romans sind wunderschön kurz. Er ist kurzweilig und ist zugleich ein Epochenroman mit dem Emblem „1968“,  macht die Zeitspanne vital und faktenreich exemplarisch anschaulich im Alltäglichen einer Generation und im Generationenverhältnis.

Prof. Dr. Gerd Koch für die Zeitschrift der Berliner Geschichtswerkstatt

Das Buch ist keine autobiografische Studie, sondern erzählt seine Geschichte in dichterischer Freiheit. Wie sein  Roman-Held, dem "schnuckeligen pfälzischen Erstsemester" Tom, der von seinen Kommilitonen Dutschki oder auch schon mal Schoppenstecherrevoluzzer genannt wird, hat Bauer aber als Student auch politisches Theater gespielt...

Dr. Karl Georg Berg  (DIE RHEINPFALZ, Pfälzer Tagblatt)

Liebevoll ironisch  schildert Bauer Charaktere und Situationen, die einem irgendwie bekannt vorkommen, aber doch nie genauso existiert haben. Wer etwas über die 68er erfahrren will, sollte unbedingt ...diesen Roman lesen.

Dr. Dagmar Gilcher (DIE RHEINPFALZ)0







Die Pille ist zwar freigegeben, aber der Kuppelei-Paragraph fällt erst 1970. Noch geht es unnachgiebig zu, moralisch, religiös, aber ein neues Denken greift nach der Gesellschaft und es ist der Augenblick der Balladen.
 
Weinheimer Nachrichten

Nicht alles ist Wahrheit, aber wahrhaftig. Bauer scheint mühelos in die Hauptfigur und damit in sein junges Selbst zu schlüpfen und die Ereignisse ungeschönt, unverfälscht wiederzugeben. Und das wieder mit einem unwahrscheinlichen Talent realistische Bilder zu erzeugen mithilfe eines sehr szenischen Schreibstils.

DIE RHEINPFALZ / Pfälzische Volkszeitung (Katharina Kovalkow)

 

Splitter zum historischen Hintergrund , zur Atmosphäre, zu den Charakteren seines Romans flicht Michael Bauer nach und nach ein. Sie sind authentisch, in der Zuspitzung aber auch hintersinnig und satirisch…Der Autor vom einst polarisierenden genialischen „Do de Dom“ und vom populärphilosophischen „Klääne Pälzer“ musste 70 Jahre alt werden, um einen Roman zuschreiben. „In dem Alter hat auch Theodor Fontane begonnen“, merkte er spitzbübisch an. Außerdem habe er gelesen, dass sich ab 70 die Sprachfähigkeit verstärke. An Sprachfähigkeit hat es Bauer freilich noch nie gefehlt.“

DIE RHEINPFALZ  / Ludwigshafener Rundschau (Heike Marx)





"Ein aufschlussreiches Vergnügen"

Freizeitmagazin LEO

 

Liebe Freunde von Bücher Bender,
heute ist es so heiß, dass ich eigentlich keinen Newsletter schreiben möchte. Aber ich überwinde mich! Frisch auf den Tisch gekommen ist 
"Dutschki vom Lande" von Michael Bauer, ein Roman über die 68er Studentenproteste in Mainz, über Vietnam, Studentheater und die deutsche Provinz. Das liest sich ironisch bis satirisch leicht und sehr unterhaltsam, also genau das coole Ding für überheiße Dachterrassen, Liegeplätze am Baggersee oder als Lektüre zum Eiskaffee. Thommie Bayer, selbst ein sehr unterhaltsamer Romancier ("Seltene Affären" u.a.), findet "so war das damals. Genau so." Und lobt: "Ein fesselnder Text."
Erschienen ist das
 Buch bei Wellhöfer und kostet 16,95 €.
Literaturkurier Mannheim

 

 

Der Roman „Dutschki vom Lande“ hat mich deswegen so berührt, weil er an einem Beispiel zeigt, wie viel Sehnsucht und Freiheitswillen hinter den 68ern steht.  Die konservative Kritik an der damaligen Bewegung und ihren Trägern hat das sträflich zum Schimpfwort „Revoluzzer“ und Schlimmerem reduziert. In fast schlichter Sprache lässt der Roman den Blick in Herz und Kopf eines Studienanfängers in Mainz zu, den es 1968 in den Strudel der Ereignisse hineinzieht.  Er wird nicht hineingerissen, sondern ist hingerissen. Auf dem feinen Grad dieses Unterschieds balanciert die Erzählung. Alles ist irgendwie stark zurückgenommen und gerade deswegen radikal. Die Handlung ist dramatisch, der Ton ironisch und die Intention offenbar grundsätzlich. Der Roman liest sich leicht, ist auch nicht lang,- aber ich mutmaße, wer ihn liest, wird lange daran zu kauen haben. Mir wird es jedenfalls so ergehen. Er hat so eine stille Wucht. (Ich hatte die Ehre, ihn für den Wellhöfer Verlag zu lektorieren und bin stolz darauf.)

Johannes Paesler (Lektor)

 

Ich teile Thommie Bayers Ansicht zu Deinem "Dutschki", den ich mit großem Vergnügen trotz gerade etwas chaotischer Begleitumstände "verschlungen" habe. Thommie Bayers Unterhaltungsromane habe ich wohl auch alle gelesen. Ich hatte ihn in meiner aktiven Zeit damals auch als Gast in meinen öffentlichen Programmen.

Lutz Hahn (Früher Kulturredakteur beim Saarländischen Rundfunk)

 

DUTSCHKI VOM LANDE  Portofrei, mit Rechnung, gern auch signiert bestellen 

"Man hat sich hat sich an seine liebevoll versponnenen Miniaturen gewöhnt, die er Winzlyrik nennt und darüber fast vergessen, dass Michael Bauer ein Sprach-Poet ist, der auch ein wunderbarer Geschichtenerzähler sein kann."

Dagmar Gilcher über "Holt die Tauben aus dem Schlag", Neuerscheinung, Wellhöfer Mannheim. 15E

Portofrei, mit Rechnung, gern auch signiert bestellen 

ANDERE PRESSEREAKTIONEN

Michael Bauer ..schreibt...in einer Art, die uns Hörern und Lesern neue Blickwinkel eröffnen oder unsre eventuell fest gefügte Gedankenwelt verrücken soll. Seine Texte sind keinen modischen Strömungen unterworfen. Sie haben Bestand und werden die nächste Generation genauso berühren wie  uns.  
(Uta Weisskopf, CLUB EBENE 1)

Eingängig sind diese griffigen, wohlklingenden Formulierungen durch den reizvollen Kontrast, den die Härte der Aussage und die Weichheit des Aussagens, die apodiktische Prosa des Inhalts und die parlandohafte Poesie der Form bilden. Eingängig wirkt auch die formelhafte, schwerelose Klarheit. Bauers Sprache ist nicht wie Musik, sie ist Musik. Jedes Wort ist eine musikalische Note.
DIE RHEINPFALZ

"Ein Autor mit einem unnachahmlich pointierten, dichten Stil."
DIE RHEINPFALZ

"Ein großer Poet"
(Gabriele Weingartner, PEN Deutschland)


"Eine Sprache voller Witz und zarter Ironie."
Süddeutsche Zeitung

"Längst ist Sprache für ihn zu einer vielfältigen Spielart geworden, die keine Berührungsängste vor dem Mittelhochdeutschen, dem Französischen oder dem Englischen kennt."
Mainzer Allgemeine Zeitung

"Genial war der musikalische Dialog mit Benno Burkhart." 
Mannheimer Morgen

"In Michael Bauers Stück `Es war e schääni Zeit` kommt der erdverbundene Menschenschlag aus der Gegend von Kaiserslautern zum Ausdruck" .
Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Michael Bauer ...vereint kunstvoll Paris mit Pirmasens, Washington mit Worms, flüstert Liebesworte, wie sie noch keiner gehört hat. Man hätte ewig zuhören können."  
Wormser Zeitung

LIEFERBARE BÜCHER

Presse plus Bestelldaten

Neu Herbst 2017

"Holt die Tauben aus dem Schlag" . Geschichten, Reden, Verse und eine Predigt. Wellhöfer Verlag Mannheim . 2017 . 150 Seiten. 15 Euro. ISBN 9 763954 282371

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Sehr originell und sprachlich wunderbar gelöst. Das "Palais" witzig. Hab dich dabei die ganze Zeit vor mir gesehen. Nur halt ohne Stehpult. Der Tod deiner beiden Väter hat mich gerührt - als "Nachgeborener" hab ich gleich mal ein Bild von Pius XII. gegooglet. Ist das Literatur oder warst du echt ein so frommes Kind? Und der "Lätze Lottel" ist super…Wie war das? Zwei Grundstücke, die ineinander passen wie ein Mann in eine Frau? ([Fast] niemand kann sowas schreiben, ohne dass es schlüpfrig ist!)

Andreas Kohler, SWR


2016

"Plauderwelsch und Pfalzgezeter"

Prosa und Lyrik. Paperback mit einer Titelzeichnung

von Xaver Mayer. Mannheim. Wellhöfer Verlag 2016 ,99 Seiten 

ISBN 978-3-95428-200-5   Euro 9.95

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"... Ein großes. ehrliches Büchlein ist dir da gelungen. Ich wünsche ihm verdient ganz viele Leser, Zuhörer, Welterkunder..."
Natascha Huber


 
"Mal hochdeutsch singend, mal im Kurpfalz-Ton sinnend - spießen den Zeitgeist auf, wo er Ungeist geworden, sei's in weiter Welt oder hiesig, im einstigen Lande von Freund Siebenpfeiffer und Bruder Hecker. Mal traurigernst, mal zornentbrannt; bald gallenbitter, bald schmunzelgiftig: hier dreifachdeutig, da klirrendklar - dort sogar voll Liebe zur Heimat, der allzu oft "alla gud"-selig fremden."

Andreas Pecht 

2016

"Der dreizehnte Bäcker", 

Erzählung, herausgegeben von der Gemeinde Herxheim,

gestaltet von Anette Bundschuh.  Euro 5.-

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"Diese Darstellung ist jedem tief in die Seele gedrungen."

Die Rheinpfalz




CD-Album "Weltunnergangsblues`

Michael Bauer/ Rezitation, Hans Reffert und Wolfgang Schuster/ Instrumente.
13 Takes, 45 min Spielzeit, 40seitiges Booklet ,  Edition Red 2015 , Preis 15 Euro

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"... das ist eine ganz starke CD! Herrlich leicht und gleichzeitig tief. Klasse Texte, wunderbare Musik, ganzheitlich sehr schön gestaltet."
Bernd Schlegel , Ludwigsburg


"Einige Texte erzählen vom Blues, den man auch in der Pfalz haben kann, von der Pferdemetzgerei neben dem FCK-Stadion. Von verlogenen Idyllen und der altdeutschen Lust am Killen zwischen Weinstraße und Wehrmacht. Aber mit eigenen , mit ganz ungewöhnlichen Textformen, die sich um keinen Kanon kümmern...""
Theo Schneider, SWR 2


Buch "PFALZKÖNIG" 

Winzlyrik mit Bildern von Xaver Mayer. 2014. Preis 10 Euro. Zweite Auflage
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"Dieses Buch ist ein Schatz"

SWR2 - Lesezeichen

Buch "Slevogts Tod"
Anthologie mit der Kriminalerzählung gleichen Namens und denen anderer
Autoren. Agiro Verlag. 19 Euro
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LESEPROBE / NEUMANUSKRIPT 



SAKESPEARE SONETT Nr.91

 

SONETT 91

Some glory in their birth, some in their skill,
Some in their wealth, some in their body’s force;
Some in their garments, though new-fangled ill;
Some in their hawks and hounds, some in their horse;
And every humour hath his adjunct pleasure,
Wherein it finds a joy above the rest:
But these particulars are not my measure;
All these I better in one general best.
Thy love is better than high birth to me,
Richer than wealth, prouder than garments’ cost,
Of more delight than hawks or horses be;
And having thee, of all men’s pride I boast:
Wretched in this alone, that thou mayst take
All this away and me most wretched make.

 

Meine Nachdichtung:

Der: Ad`lich! Der: E Dichter (viel beacht`),

de dritt`hat Muckis un de vierte Geld.

De fünft` tönt: Do mei Auto, do mei Yacht!“

un stakst mit deire Klääder durch die Welt.

 

 

Un jedem Narr gefallt sei eich`ni Kapp.

Losst sunscht nix gelte um un newer sich.

Der Zirkus reizt mich net, den lehn`ich ab.

Ich hab`was viel,viel Bess`res , nämlich dich.

 

Bischt du mer gut, brauch ich kää Adelstitel,

kää dickes Auto un kää Schwalweschwanz.

Aa net extrem viel finanzielle Mittel.

Un aa net uubedingt e Lorbeerkranz.

 

Bloß wann du gehe dätscht, dät mich des quäle.

Nur dodurch det mer werklich ebbes fehle.



 

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